Donnerstag, 26. März 2015

Bangkok

Bangkok war leider schon das letzte gemeinsame Ziel von Yannick und mir, wie schnell 6 Wochen doch vergehen. Es war eine wunderschöne Zeit!
 Bangkok ist eine riesige Metropole, man hat trotz Stadtkarte und Reiseführer keinen richtigen Überblick. Auf einem Berg gelegenen Tempel hatten wir einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt. Man sah auch nur Stadt, nicht wie in Frankfurt wo man vom Maintower aus noch den Taunus und die Wälder sieht. Pustekuchen! Die Stadt wollte kein Ende nehmen. Außerdem besuchten wir Chinatown, den Lumphinipark und waren im Wat Pho Tempel indem eine riesige, goldene Buddha Figur liegt. Da Yannicks Rucksack noch nicht 100% ausgefüllt war, gingen wir vor dem Abflug auch noch mal shoppen. Man darf den freien Platz ja nicht einfach so verschenken. Am Freitag kam dann der große Abschieds- und Ankuftstag. Yannick flog wieder nach Frankfurt und die liebe Zoë kam an. Gemeinsam werden wir zwei jetzt 4 Wochen durch Thailand reisen, erst in den Süden und danach in den Norden. Vorher blieben wir aber noch 3 Tage in Bangkok, gingen auf den JJ Market und besuchten den Königspalast. So viele Touristen Gruppen wie im Königspalast habe ich auf der gesamten Reise noch nicht gesehen. Echt anstrengend! Weiter geht die Reise mit dem Flugzeug nach Krabi. Wir haben uns fürs Fliegen entschieden, da es billiger ist als mit dem Bus und wir uns dadurch eine 18 stündige Fahrt gespart haben. 

Julia <3












Donnerstag, 19. März 2015

Siem Reap

Nachdem wir fast den ganzen Tag im Bus saßen kamen wir Abends endlich in Siem Reap an, gönnten uns noch ein leckeres Abendessen und schlenderten über den Nachtmarkt. 
Am nächsten Tag ging es schon frühmorgens mit dem Tuktuk zum Sonnenaufgang nach Ankor Wat. Gemeinsam mit vielen, vielen Touris warteten wir vor dem Tempel auf den Sonnenaufgang. Yannick und ich versuchten die Menschenmassen so gut es geht auszublenden, was jedoch nicht wirklich gelang da überall Selfiesticks in die Höhe ragten....eine wirklich ganz tolle Erfindung! So entschieden wir uns schon vor allen anderen in den Tempel rein zu gehen um von dort aus, sogar fast alleine, den Sonnenaufgang zu genießen. Danach ging es mit dem Tuktuk zu zwei weiteren Tempeln, Ankor Thom und Ta Prohm (auch Tomb Raider Tempel genannt), welcher von Wurzeln und Pflanzen völlig überwuchert ist. Einfach atemberaubend! Nach 7 Stunden reichte es uns dann auch mit Tempeln und wir freuten uns auf die Erfrischung im Pool. 
Nach einer Horrornacht ohne Aircon und Ventilator (es gab einen 12 stündigen Stromausfall in der kompletten Stadt) ging es am nächsten Morgen mit dem Bus nach Bangkok. 











Mittwoch, 18. März 2015

Sihanoukville - Kampot

Sihanoukville gehört mit seinen vielen kleinen Inseln vor der Küste zum beliebtesten Strand -und Badeort in ganz Kambodscha. Wir wohnten in einer schönen Bungalow Anlage, diesmal sogar mit Strom und Wasser, nur 10m vom Strand entfernt. Die Insel Koh Rong haben wir uns auf Grund viel zu hoher Zimmerpreise (30$ für ein Zelt!!) gespart und waren stattdessen Segeln und Schnorcheln. 
Nach einer Übernachtung in Kampot, einem schönem Kinoabend und dem schmerzlichen Abschied von Rosi & Amelie, machten wir uns auf den Weg nach Siem Reap, um die Tempelanlagen von Ankor zu sehen. 

Yannick & Julia <3







Donnerstag, 12. März 2015

Kampot - Rabbit Island

Nur 1,5h mit dem privaten Taxi (man gönnt sich ja sonst nichts) von Phnom Penh entfernt, liegt die kleine Stadt Kampot. Für einen Tag mieteten wir uns zwei Mopeds und umrundeten den nahegelegenen "Secret lake". Aus einer entspannten Fahrt wurde allerdings etwas zu schnell eine Motocross-Tour, da Beschilderung nicht vorhanden ist und sich auch Einheimische über den Weg nie sicher waren. Ansonsten gönnten wir uns mehrere Fruit-Shakes, aßen die beste Pizza in ganz Südostasien und kosteten sogar einen frittierten "Flip" aus Die Biene Maja.

Danach ging es mit dem Tuk-Tuk weiter nach Kep, und dort auf die "Fähre" nach Rabbit Island. Die Fähre ist tatsächlich leider nur ein stark schwankendes Fischerboot, das zum Einsteigen direkt auf den Strand fährt. Die nächsten zwei Tage verzichteten wir pro Tag 20h auf Strom und eine sichere Wasserversorgung, was einem gar nicht so schwer fällt, wie man glaubt. Highlight der Insel war am letzten Abend definitiv das Baden im Plankton. Wenn die letzten Generatoren ausgehen, der ganze Strand dunkel ist und man die Füße im seichten Meer bewegt, sieht man um seine Füße unzählige kleine blaue Lichter blinken und glimmen. Ein wirklich magischer Moment. 

Yannick & Julia < 3










Mittwoch, 11. März 2015

Ho-Chi-Minh-City - Mekong Delta - Phnom Penh


Unsere letzten 4 Tage in Vietnam verbrachten wir in Ho-Chi-Minh-City (Saigon) und dem Mekong-Delta. HCMC ist eine boomende, moderne Metropole mit vielen Märkten, Hochhäusern und Cafés. Kein Vergleich zu dem ansonsten eher traditionellen, ländlichen Vietnam, das wir bisher kennen gelernt haben. 
Nach zwei Tagen HCMC ging es schon weiter ins Mekong-Delta, der Reiskammer Vietnams. Auf schmalen Kanälen schippern große, gnadenlos mit Reis überladene Schiffe neben Touristenbooten und kleinen Obsthändlern umher. Wir blieben eine Nacht und reisten am nächsten Tag über die Grenze nach Kambodscha bis nach Phnom Penh.

In Phnom Penh trafen wir uns mit Rosi (Yannick's wunderschöne Schwester) und Amelie (Rosi's wundervolle Freundin) <3. Wir genossen die Tage mit Donuts & Eiskaffee, kaltem Bier, leckerem Essen und Ausflügen in der Stadt. Sehr bewegend war der Ausflug zu den Killing Fields. Ein Ort an dem unter den Roten Khmer 17.000 Menschen exekutiert wurden.

Als nächstes geht es für uns vier weiter nach Kampot.


Lecker Hänchenfüße :)






Donnerstag, 5. März 2015

Da Lat - Mui Ne

Nach einer 11 stündigen Fahrt, kamen wir um 4 Uhr früh in Da Lat an. Beim Frühstück lernten wir einen Finnen und zwei Kanadier kennen und entschieden uns zusammen zu den Elephant Waterfalls zu fahren. Mit vier Mopeds ging es über eine wundervolle, neu geteerte Serpentienen Straße durch die Berge. 
Zurück in Da Lat schlenderten wir am späten Nachmittag über den großen Markt, bevor es Abends zum Family-Dinner in unserem Hostel ging. Ein wirklich tolles Essen, bei netter Gesellschaft und in super Atmosphäre. 
Leider ging es am nächsten Morgen schon weiter nach Mui Ne. Wir wären gerne noch länger an diesem Ort geblieben.

Man soll sich ja auch mal gönnen und das haben wir in Mui Ne dann auch gemacht. Teures Hotel mit drei Pools, Meerblick, Volleyball Feld und dem ersten Föhn der Reise. Und wir blieben eine Nacht länger als geplant, mit kostenlosen Zimmer Upgrade. Am nächsten Morgen machten wir von 4-9 Uhr  eine Jeeptour zum Sonnenaufgang in den Dünen. Es war ein Traum! Das frühe Aufstehen hat sich wirklich gelohnt. 

Als nächstes geht es weiter in die Metropole Ho-Chi-Minh-City.    

Yannick & Julia < 3