Montag, 6. April 2015

Phuket - Ko Phayam

Von Koh Phi Phi aus nahmen wie die Fähre nach Phuket. Dort blieben wir nur einen Tag, was uns auch vollkommen ausreichte. Ich wollte dort eigentlich mein Visa verlängern aber am Wochenende hatte das Immigration Office leider geschlossen, hätte man sich auch denken können. Am nächsten Morgen fuhren wir schon um 5 Uhr mit dem Taxi einmal quer über die Insel zum Busbahnhof. Glücklicherweise wartete dort schon der richtige Bus. Nach ca. 5 Stunden Fahrt kamen wir in Ranong an und fuhren von dort aus mit der Fähre weiter nach Ko Phayam. Wir hatten dort ein wunderschönes Bungalow an einem See und waren nur 3 min. Vom Stand entfernt. Es ist super ruhig auf der Insel und man hat das Gefühl alles läuft ein bisschen langsamer. Aus geplanten 3 Tagen wurden es letztlich 5, da es uns dort so gut gefallen hat. Die supernetten Besitzer unserer Anlage boten uns sogar an in ihrer Küche zu kochen und zeigten uns wie man Papayasalat macht, so leeeecker. Am zweiten Tag fuhren mit dem Moped zu einem Strand den wir komplett für uns alleine hatten. Die Fahrt war echt abenteuerlich, da es sehr versteckt liegt und es keine Straße dort hin gibt, aber es hat sich aufallefälle gelohnt. Die restliche Zeit verbrachten wir mit Fruitshakes trinken, in der Hängematte hängen, mit den Besitzern thailändische Soaps schauen, mit dem Moped über die Insel düsen und lecker essen. 
Weiter geht die Reise zur nächsten Insel, Koh Phangan. 

Julia < 3











Mittwoch, 1. April 2015

Krabi - Koh Phi Phi

Statt einer Nacht wurden es 2 Nächte in Krabi. Wir fuhren mit dem öffentlichen Bus zum Ton Sai Beach und von dort aus weiter mit einem Longtailboot zum versteckten Phra Nang Beach, dem laut Reiseführer schönstem Strand Thailands. Er war zwar schön, aber das er DER schönste Thailands ist wage ich zu bezweifeln. Am nächsten Tag ging es mit der Fähre nach Koh Phi Phi. Eine Insel die 2004 vom Tsunami fast komplett zerstört wurde & seit dem Wiederaufbau leider zum Massentourismus wurde. Überall werden neue Hotels und Bungalows gebaut. Aber die Insel hat auch schöne Seiten, Zoë und ich machten eine Bootstour zum Maya Bay, bekannt aus dem Film "The Beach", besuchten den Monkey Bay, waren Kajak fahren und schnorchelten in kristallklarem Wasser. Abends konnten wir vom Boot aus den wunderschönen Sonnenuntergang beobachten. 
Unser nächster Stop wird Phuket sein, bevor es auf die kleine Insel Ko Phayam geht. 








Donnerstag, 26. März 2015

Bangkok

Bangkok war leider schon das letzte gemeinsame Ziel von Yannick und mir, wie schnell 6 Wochen doch vergehen. Es war eine wunderschöne Zeit!
 Bangkok ist eine riesige Metropole, man hat trotz Stadtkarte und Reiseführer keinen richtigen Überblick. Auf einem Berg gelegenen Tempel hatten wir einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt. Man sah auch nur Stadt, nicht wie in Frankfurt wo man vom Maintower aus noch den Taunus und die Wälder sieht. Pustekuchen! Die Stadt wollte kein Ende nehmen. Außerdem besuchten wir Chinatown, den Lumphinipark und waren im Wat Pho Tempel indem eine riesige, goldene Buddha Figur liegt. Da Yannicks Rucksack noch nicht 100% ausgefüllt war, gingen wir vor dem Abflug auch noch mal shoppen. Man darf den freien Platz ja nicht einfach so verschenken. Am Freitag kam dann der große Abschieds- und Ankuftstag. Yannick flog wieder nach Frankfurt und die liebe Zoë kam an. Gemeinsam werden wir zwei jetzt 4 Wochen durch Thailand reisen, erst in den Süden und danach in den Norden. Vorher blieben wir aber noch 3 Tage in Bangkok, gingen auf den JJ Market und besuchten den Königspalast. So viele Touristen Gruppen wie im Königspalast habe ich auf der gesamten Reise noch nicht gesehen. Echt anstrengend! Weiter geht die Reise mit dem Flugzeug nach Krabi. Wir haben uns fürs Fliegen entschieden, da es billiger ist als mit dem Bus und wir uns dadurch eine 18 stündige Fahrt gespart haben. 

Julia <3












Donnerstag, 19. März 2015

Siem Reap

Nachdem wir fast den ganzen Tag im Bus saßen kamen wir Abends endlich in Siem Reap an, gönnten uns noch ein leckeres Abendessen und schlenderten über den Nachtmarkt. 
Am nächsten Tag ging es schon frühmorgens mit dem Tuktuk zum Sonnenaufgang nach Ankor Wat. Gemeinsam mit vielen, vielen Touris warteten wir vor dem Tempel auf den Sonnenaufgang. Yannick und ich versuchten die Menschenmassen so gut es geht auszublenden, was jedoch nicht wirklich gelang da überall Selfiesticks in die Höhe ragten....eine wirklich ganz tolle Erfindung! So entschieden wir uns schon vor allen anderen in den Tempel rein zu gehen um von dort aus, sogar fast alleine, den Sonnenaufgang zu genießen. Danach ging es mit dem Tuktuk zu zwei weiteren Tempeln, Ankor Thom und Ta Prohm (auch Tomb Raider Tempel genannt), welcher von Wurzeln und Pflanzen völlig überwuchert ist. Einfach atemberaubend! Nach 7 Stunden reichte es uns dann auch mit Tempeln und wir freuten uns auf die Erfrischung im Pool. 
Nach einer Horrornacht ohne Aircon und Ventilator (es gab einen 12 stündigen Stromausfall in der kompletten Stadt) ging es am nächsten Morgen mit dem Bus nach Bangkok. 











Mittwoch, 18. März 2015

Sihanoukville - Kampot

Sihanoukville gehört mit seinen vielen kleinen Inseln vor der Küste zum beliebtesten Strand -und Badeort in ganz Kambodscha. Wir wohnten in einer schönen Bungalow Anlage, diesmal sogar mit Strom und Wasser, nur 10m vom Strand entfernt. Die Insel Koh Rong haben wir uns auf Grund viel zu hoher Zimmerpreise (30$ für ein Zelt!!) gespart und waren stattdessen Segeln und Schnorcheln. 
Nach einer Übernachtung in Kampot, einem schönem Kinoabend und dem schmerzlichen Abschied von Rosi & Amelie, machten wir uns auf den Weg nach Siem Reap, um die Tempelanlagen von Ankor zu sehen. 

Yannick & Julia <3







Donnerstag, 12. März 2015

Kampot - Rabbit Island

Nur 1,5h mit dem privaten Taxi (man gönnt sich ja sonst nichts) von Phnom Penh entfernt, liegt die kleine Stadt Kampot. Für einen Tag mieteten wir uns zwei Mopeds und umrundeten den nahegelegenen "Secret lake". Aus einer entspannten Fahrt wurde allerdings etwas zu schnell eine Motocross-Tour, da Beschilderung nicht vorhanden ist und sich auch Einheimische über den Weg nie sicher waren. Ansonsten gönnten wir uns mehrere Fruit-Shakes, aßen die beste Pizza in ganz Südostasien und kosteten sogar einen frittierten "Flip" aus Die Biene Maja.

Danach ging es mit dem Tuk-Tuk weiter nach Kep, und dort auf die "Fähre" nach Rabbit Island. Die Fähre ist tatsächlich leider nur ein stark schwankendes Fischerboot, das zum Einsteigen direkt auf den Strand fährt. Die nächsten zwei Tage verzichteten wir pro Tag 20h auf Strom und eine sichere Wasserversorgung, was einem gar nicht so schwer fällt, wie man glaubt. Highlight der Insel war am letzten Abend definitiv das Baden im Plankton. Wenn die letzten Generatoren ausgehen, der ganze Strand dunkel ist und man die Füße im seichten Meer bewegt, sieht man um seine Füße unzählige kleine blaue Lichter blinken und glimmen. Ein wirklich magischer Moment. 

Yannick & Julia < 3